Katathymes Bilderleben
Sind Träume wirklich nur „Schäume“, wie der Volksmund behauptet?
Dass dem nicht so ist, wurde wissenschaftlich schon mehrfach bewiesen. Unsere Träume sind vielmehr tiefe Botschaften der Seele, welche an die Oberfläche des Bewusstseins gebracht werden.
Wir kennen aber nicht nur unsere Nachtträume, sonder auch die sogenannten „Tagträume“. Und genau hier setzt das sogenannte „Katathyme Bilderleben“ an. Heute ist diese bewährte und therapeutisch anerkannte Technik auch als katathym-imaginative Psychotherapie (KIP) ein Begriff. Die nachhaltige Wirksamkeit dieses speziellen Verfahrens wurde in wissenschaftlichen Studien mehrfach erfolgreich untersucht.
Hierzu wird der Klient in einen leichten Trancezustand gebracht und er lässt ein vom Therapeuten vorgegebenes Bild (Imagination) ohne willentliche Anstrengung vor seinem geistigen Auge entstehen. Der Klient bewegt sich in diesen „Bildern“, kann dort Handlungen vollziehen und die Situationen gezielt positiv verändern.
Dem ihn bei seiner Reise in das Innere begleitenden Therapeuten kann er in der Trance frei über seine „Träume“ berichten.
Auf der Ebene des symbolischen Tagtraumes werden Konfliktthemen im Unbewussten sanft aufgedeckt und können mit Hilfe des Therapeuten erkannt und entsprechend bearbeitet werden. Der Klient kann durch die Imagination eine deutliche „Ich-Stärkung“ erfahren und sich mit seinen Problemen neu und anders auseinander setzen.
Zudem wird er meist kreative Lösungen für seine Symptome entdecken und für sich neue, richtungsweisende Entscheidungen treffen können. Auch in der Imagination selbst durchgeführte positiven Veränderungen können zu einer nachhaltigen Verbesserung der Symptome führen.